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   OVG Saarland, 07.10.2019 - 2 A 301/18   

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OVG Saarland, 07.10.2019 - 2 A 301/18 (https://dejure.org/2019,33566)
OVG Saarland, Entscheidung vom 07.10.2019 - 2 A 301/18 (https://dejure.org/2019,33566)
OVG Saarland, Entscheidung vom 07. Oktober 2019 - 2 A 301/18 (https://dejure.org/2019,33566)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Saarland

    § 3 AsylVfG 1992, § 4 AsylVfG 1992, § 78 AsylVfG 1992, Art 103 Abs 1 GG, § 138 Nr 3 VwGO
    Asylrechtsstreit; Grundsatz- und Gehörsrüge; Verfolgungsprognose; Überzeugungsgewissheit; Tatsachenermittlung und -bewertung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 04.07.2019 - 1 C 33.18

    Klage auf Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft eines syrischen

    Auszug aus OVG Saarland, 07.10.2019 - 2 A 301/18
    Hierfür ist eine Gefahrenprognose anhand des Maßstabs der beachtlichen Verfolgungswahrscheinlichkeit vorzunehmen, bei der sich das Verwaltungsgericht auch in Ansehung der "asyltypischen Tatsachenermittlungs- und -bewertungsprobleme" die nach § 108 Abs. 1 VwGO erforderliche Überzeugungsgewissheit verschaffen muss, wobei der Schutzsuchende die materielle Beweislast für das Vorliegen dieser Voraussetzungen trägt (vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 4.7.2019 - 1 C 33.18 -, bei Juris, wonach insbesondere ein non liquet zu Lasten des Schutzsuchenden geht.

    Grundsätzlich geklärt ist in dem Zusammenhang jedenfalls, dass die Zuerkennung des Asylrechts beziehungsweise der Flüchtlingseigenschaft tatbestandlich eine begründete Furcht vor Verfolgung voraussetzt, dass es hierfür einer Gefahrenprognose anhand des Maßstabs der beachtlichen Verfolgungswahrscheinlichkeit bedarf, dass sich das Verwaltungsgericht auch in Ansehung der "asyltypischen" Tatsachenermittlungs- und -bewertungsprobleme die nach § 108 Abs. 1 VwGO erforderliche Überzeugungsgewissheit verschaffen muss, und dass grundsätzlich der Schutzsuchende die materielle Beweislast für das Vorliegen dieser Voraussetzungen hat.(vgl. dazu zuletzt BVerwG, Urteil vom 4.7.2019 - 1 C 33.18 -, bei Juris, wonach insbesondere ein non liquet zu Lasten des Schutzsuchenden geht ).

  • OVG Saarland, 24.04.2018 - 2 A 505/17

    Beseitigungsanordnung: Zaun auf der Straße

    Auszug aus OVG Saarland, 07.10.2019 - 2 A 301/18
    Die Rüge einer unzureichenden Sachaufklärung in einem Berufungszulassungsverfahren stellt kein geeignetes Mittel dar, um von dem die Zulassung des Rechtsmittels begehrenden Beteiligten in erster Instanz nicht gestellte Beweisanträge zu ersetzen.(vgl. etwa OVG des Saarlandes, Beschlüsse vom 24.4.2018 - 2 A 505/17 -, NVwZ-RR 2018, 595, zuletzt vom 26.9.2019 - 2 A 354/18 -, m.w.N.) Von daher erübrigt sich hier auch ein Eingehen auf den im Zulassungsantrag formulierten "Beweisantrag" auf Einholung einer Stellungnahme des Auswärtigen Amts hinsichtlich legaler Ausreisemöglichkeiten von Personen, gegen die in der Türkei ein Ermittlungsverfahren geführt wird.
  • OVG Saarland, 20.05.2019 - 2 A 194/19

    Grundsätzliche Bedeutung einer Asylrechtssache; Abschiebungshindernis für junge

    Auszug aus OVG Saarland, 07.10.2019 - 2 A 301/18
    Die in dieser Vorschrift gegenüber dem Regelverfahren durch eine abschließende Aufzählung von Gründen für die Zulassung der Berufung in Asylsachen nach § 78 Abs. 3 Nr. 1 bis Nr. 3 AsylG eingeschränkte Rechtsmittelzulässigkeit verdeutlicht, dass der Gesetzgeber den gerichtlichen Rechtsschutz in Asylverfahren in aller Regel auf eine Instanz beschränkt hat.(vgl. etwa OVG des Saarlandes, Beschluss vom 20.5.2019 - 2 A 194/19 -, Leitsatz Nr. 16 in der Übersicht "Spruchpraxis" auf der Homepage des Gerichts, Seite 19, ständige Rechtsprechung) Auch der Verfahrensgrundsatz des rechtlichen Gehörs garantiert keine im Ergebnis "richtige" Entscheidung.
  • OVG Saarland, 02.05.2019 - 2 A 184/19

    Asylverfahren Somalia - Subsidiärer Schutz und Rückkehr nach Mogadischu

    Auszug aus OVG Saarland, 07.10.2019 - 2 A 301/18
    Zur Darlegung dieses Zulassungsgrundes ist die Frage auszuformulieren und substantiiert auszuführen, warum sie für klärungsbedürftig und entscheidungserheblich gehalten und aus welchen Gründen ihr eine Bedeutung über den Einzelfall hinaus zugemessen wird.(vgl. etwa OVG des Saarlandes, Beschluss vom 2.5.2019 - 2 A 184/19 -, Leitsatz Nr. 14 in der Übersicht "Spruchpraxis" auf der Homepage des Gerichts, Seite 17, m.z.w.N.).
  • OVG Saarland, 08.05.2019 - 2 A 166/19

    Zulassung der Berufung in Asylsachen - Darlegungserfordernis- Gewährung

    Auszug aus OVG Saarland, 07.10.2019 - 2 A 301/18
    Das Gebot des rechtlichen Gehörs verpflichtet das Gericht ferner insbesondere nicht, dem Tatsachenvortrag beziehungsweise - hier - seiner (abweichenden) Bewertung durch einen Verfahrensbeteiligten zu folgen.(vgl. etwa OVG des Saarlandes, Beschluss vom 8.5.2019 - 2 A 166/19 -, Leitsatz Nr. 15 in der Übersicht "Spruchpraxis" auf der Homepage des Gerichts, Seite 18).
  • OVG Saarland, 26.09.2019 - 2 A 354/18

    Anforderungen an die Darlegung des Zulassungsgrundes der grundsätzlichen

    Auszug aus OVG Saarland, 07.10.2019 - 2 A 301/18
    Die Rüge einer unzureichenden Sachaufklärung in einem Berufungszulassungsverfahren stellt kein geeignetes Mittel dar, um von dem die Zulassung des Rechtsmittels begehrenden Beteiligten in erster Instanz nicht gestellte Beweisanträge zu ersetzen.(vgl. etwa OVG des Saarlandes, Beschlüsse vom 24.4.2018 - 2 A 505/17 -, NVwZ-RR 2018, 595, zuletzt vom 26.9.2019 - 2 A 354/18 -, m.w.N.) Von daher erübrigt sich hier auch ein Eingehen auf den im Zulassungsantrag formulierten "Beweisantrag" auf Einholung einer Stellungnahme des Auswärtigen Amts hinsichtlich legaler Ausreisemöglichkeiten von Personen, gegen die in der Türkei ein Ermittlungsverfahren geführt wird.
  • OVG Saarland, 12.12.2023 - 2 A 125/23

    Berufungszulassungsantrag in Asylsachen; Ergebnisrichtigkeit; Rügeobliegenheit

    [vgl. etwa OVG des Saarlandes, Beschluss vom 20.5.2019 - 2 A 194/19 -, Leitsatz Nr. 16 in der Übersicht "Spruchpraxis" auf der Homepage des Gerichts, Seite 19, ständige Rechtsprechung, und Beschluss vom 7.10.2019 - 2 A 301/18 -, Juris, wonach auch der Verfahrensgrundsatz des rechtlichen Gehörs keine im Ergebnis "richtige" Entscheidung garantiert].

    [vgl. etwa OVG des Saarlandes, Beschluss vom 7.10.2019 - 2 A 301/18 -, juris (zu unterbliebenen Beweisanträgen)].

  • OVG Saarland, 20.04.2022 - 2 A 130/21

    Widerruf von Familienflüchtlingsschutz

    [vgl. etwa OVG des Saarlandes, Beschluss vom 20.5.2019 - 2 A 194/19 -, Leitsatz Nr. 16 in der Übersicht "Spruchpraxis" auf der Homepage des Gerichts, Seite 19, ständige Rechtsprechung, und Beschluss vom 7.10.2019 - 2 A 301/18 -, Juris, wonach auch der Verfahrensgrundsatz des rechtlichen Gehörs keine im Ergebnis "richtige" Entscheidung garantiert] Auch der Verfahrensgrundsatz des rechtlichen Gehörs garantiert keine im Ergebnis "richtige" Entscheidung.
  • OVG Saarland, 29.09.2022 - 2 A 187/22

    Anforderungen an Zulassungsantrag im Asylverfahren

    [vgl. etwa OVG des Saarlandes, Beschluss vom 20.5.2019 - 2 A 194/19 -, Leitsatz Nr. 16 in der Übersicht "Spruchpraxis" auf der Homepage des Gerichts, Seite 19, ständige Rechtsprechung, und Beschluss vom 7.10.2019 - 2 A 301/18 -, Juris, wonach auch der Verfahrensgrundsatz des rechtlichen Gehörs keine im Ergebnis "richtige" Entscheidung garantiert].
  • OVG Saarland, 29.01.2020 - 2 A 48/19

    Gebot zur Gewährung rechtlichen Gehörs im Asylprozess

    Das Gebot des rechtlichen Gehörs verpflichtet das Gericht ferner insbesondere nicht, dem Tatsachenvortrag beziehungsweise der Bewertung durch einen Verfahrensbeteiligten zu folgen.(vgl. etwa OVG des Saarlandes, Beschlüsse vom 7.10.2019 - 2 A 301/18 - und vom 8.5.2019 - 2 A 166/19 -,).
  • OVG Saarland, 09.03.2022 - 2 A 50/22

    Berufungszulassung in Asylsachen; Begründungsfristverlängerung; besondere

    [vgl. etwa OVG des Saarlandes, Beschluss vom 20.5.2019 - 2 A 194/19 -, Leitsatz Nr. 16 in der Übersicht "Spruchpraxis" auf der Homepage des Gerichts, Seite 19, ständige Rechtsprechung, und Beschluss vom 7.10.2019 - 2 A 301/18 -, Juris, wonach auch der Verfahrensgrundsatz des rechtlichen Gehörs keine im Ergebnis "richtige" Entscheidung garantiert] Den zahlreichen, mehr oder weniger den Einzelfall des Klägers betreffenden Darlegungen zu von ihm bei seiner Rückkehr angeblich zu gewärtigenden Schwierigkeiten muss daher hier nicht weiter nachgegangen werden, zumal auch das Verwaltungsgericht ohnehin auf das Fehlen eines stimmigen und damit glaubhaften Sachvortrags verwiesen hat.
  • OVG Saarland, 25.07.2023 - 2 A 22/23

    Antrag auf Zulassung der Berufung im Asylprozess; Darlegungsanforderungen bei den

    [vgl. etwa OVG des Saarlandes, Beschluss vom 20.5.2019 - 2 A 194/19 -, Leitsatz Nr. 16 in der Übersicht "Spruchpraxis" auf der Homepage des Gerichts, Seite 19, ständige Rechtsprechung, und Beschluss vom 7.10.2019 - 2 A 301/18 -, Juris, wonach auch der Verfahrensgrundsatz des rechtlichen Gehörs keine im Ergebnis "richtige" Entscheidung garantiert].
  • OVG Saarland, 26.09.2023 - 2 A 98/23

    Berufungszulassungsantrag: Kurde (Türkei)

    vgl. etwa OVG des Saarlandes, Beschluss vom 20.5.2019 - 2 A 194/19 -, Leitsatz Nr. 16 in der Übersicht "Spruchpraxis" auf der Homepage des Gerichts, Seite 19, ständige Rechtsprechung, und Beschluss vom 7.10.2019 - 2 A 301/18 -, Juris, wonach auch der Verfahrensgrundsatz des rechtlichen Gehörs keine im Ergebnis "richtige" Entscheidung garantiert < schließen.
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Rechtsprechung
   VG Greifswald, 03.07.2018 - 2 A 301/18 HGW   

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https://dejure.org/2018,23428
VG Greifswald, 03.07.2018 - 2 A 301/18 HGW (https://dejure.org/2018,23428)
VG Greifswald, Entscheidung vom 03.07.2018 - 2 A 301/18 HGW (https://dejure.org/2018,23428)
VG Greifswald, Entscheidung vom 03. Juli 2018 - 2 A 301/18 HGW (https://dejure.org/2018,23428)
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Volltextveröffentlichungen (5)

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • VGH Baden-Württemberg, 24.02.1992 - 1 S 2242/91

    Ratsmitglied bei Streit um Sitzungsöffentlichkeit nicht klagebefugt

    Auszug aus VG Greifswald, 03.07.2018 - 2 A 301/18
    Ist dem Kläger einer Feststellungsklage eine solche Rechtsposition nicht eingeräumt, ist seine Feststellungklage unzulässig (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 24.02.1992 - 1 S 2242/91 - Juris Rn. 13).

    Weder diese besondere Bedeutung für das demokratische Leben, noch der mit dem Öffentlichkeitsgrundsatz verfolgte Kontrollzweck rechtfertigen die Annahme, dass die Einhaltung dieser Allgemeininteressen durch einzelne Personen verlangt werden können müsse (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, a.a.O. Rn. 7 unter Aufgabe der gegenteiligen früheren Ausführungen im Urt. v. 24.04.2001 - 15 A 3021/97 - Juris Rn. 16; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 24.02.1992 a.a.O. Rn. 14).

    Eine Klage, die auf die Bekanntgabe eines in nicht öffentlicher Sitzung gefassten Gemeindevertretungsbeschlusses gerichtet ist, stellt sich somit bei Fehlen ausdrücklicher anderweitiger Regelung als unzulässige Popularklage dar (VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 24.02.1992, a.a.O. Rn. 17).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2010 - 15 A 3225/08

    Recht von Gemeindebürgern und Mitgliedern des Senats einer Hochschule im Blick

    Auszug aus VG Greifswald, 03.07.2018 - 2 A 301/18
    Die "Öffentlichkeit" steht synonym für die Allgemeinheit und verweist damit gerade nicht auf ein einem Individuum zuzuordnendes subjektiv-öffentliches Recht (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 28.10.2010 - 15 A 3225/08 - Juris Rn. 5).

    Aus dem subjektiven Recht auf Zugang zu einer öffentlichen Sitzung folgt hingegen nicht auch ein subjektives Recht darauf, dass eine Sitzung öffentlich durchgeführt wird (Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 28.10.2010 a.a.O. Rn. 4).

    Die Einhaltung der Sitzungsöffentlichkeit kann deshalb auch nach dieser Auffassung nicht von anderen Personen als den Mitgliedern der Vertretung verlangt werden (OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 28.10.2010 a.a.O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.04.2001 - 15 A 3021/97

    Recht auf Wahrung der Sitzungsöffentlichkeit

    Auszug aus VG Greifswald, 03.07.2018 - 2 A 301/18
    Weder diese besondere Bedeutung für das demokratische Leben, noch der mit dem Öffentlichkeitsgrundsatz verfolgte Kontrollzweck rechtfertigen die Annahme, dass die Einhaltung dieser Allgemeininteressen durch einzelne Personen verlangt werden können müsse (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, a.a.O. Rn. 7 unter Aufgabe der gegenteiligen früheren Ausführungen im Urt. v. 24.04.2001 - 15 A 3021/97 - Juris Rn. 16; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 24.02.1992 a.a.O. Rn. 14).

    Auf die in der Rechtsprechung teilweise vertretene Rechtsauffassung, wonach Gemeindevertretungsmitgliedern wegen der ihnen als Funktionsträger übertragenen Antragsrechte und der ihnen aus der Teilnahme an nicht-öffentlicher Sitzung erwachsenen Verschwiegenheitspflicht subjektive Organrechte im Zusammenhang mit der Sitzungsöffentlichkeit zustehen (so OVG Nordrhein-Westfalen Urt. v. 24.04.2001 a.a.O. Rn. 10 ff. und Urt. v. 28.10.2010 Rn. 10; ebenso VG Bremen, Urt. v. 21.03.2018 - 1 K 3698/16 - Juris; ; a.A. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 20.05.1998 - 2 M 66/98 - Juris Rn. 3; VGH Baden-Württemberg a.a.O.), kam es vorliegend nicht an.

  • BVerwG, 28.05.2014 - 6 A 1.13

    Feststellungsklage; konkretes Rechtsverhältnis; strategische

    Auszug aus VG Greifswald, 03.07.2018 - 2 A 301/18
    Damit soll die Popularklage im Verwaltungsprozess verhindert werden, bei der sich der Kläger zum Sachwalter öffentlicher Interessen oder rechtlich geschützter Interessen Dritter macht (BVerwG, Urteil vom 28. Mai 2014 - 6 A 1/13 - juris LS 1 und Rn. 20 f.).
  • BVerwG, 25.06.2015 - 5 C 15.14

    Ausbildungsförderung; Ausbildungsunterbrechung; Beurlaubung vom Studium;

    Auszug aus VG Greifswald, 03.07.2018 - 2 A 301/18
    Ergibt sich aus dem abschließenden Regelungscharakter einer Norm deren Spezialität, so drängt sie die Anwendbarkeit der allgemeineren Vorschrift zurück (BVerwG, Urt. v. 25.06.2015 - 5 C 15/14 - Juris Rn. 14).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 20.05.1998 - 2 M 66/98

    Kommunalverfassung, Informationsrecht der Gemeindevertreter, Übersendung von

    Auszug aus VG Greifswald, 03.07.2018 - 2 A 301/18
    Auf die in der Rechtsprechung teilweise vertretene Rechtsauffassung, wonach Gemeindevertretungsmitgliedern wegen der ihnen als Funktionsträger übertragenen Antragsrechte und der ihnen aus der Teilnahme an nicht-öffentlicher Sitzung erwachsenen Verschwiegenheitspflicht subjektive Organrechte im Zusammenhang mit der Sitzungsöffentlichkeit zustehen (so OVG Nordrhein-Westfalen Urt. v. 24.04.2001 a.a.O. Rn. 10 ff. und Urt. v. 28.10.2010 Rn. 10; ebenso VG Bremen, Urt. v. 21.03.2018 - 1 K 3698/16 - Juris; ; a.A. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 20.05.1998 - 2 M 66/98 - Juris Rn. 3; VGH Baden-Württemberg a.a.O.), kam es vorliegend nicht an.
  • VG Gießen, 25.07.2003 - 8 E 2112/03

    Zutrittsverweigerung zu einer Sitzung der Gemeindevertretung

    Auszug aus VG Greifswald, 03.07.2018 - 2 A 301/18
    Auf die Rechtsprechung des VG Gießen in seinem Urteil vom 25.07.2003 - 8 E 2112/03 - werde insoweit verwiesen.
  • VG Bremen, 21.03.2018 - 1 K 3698/16

    Nicht-Öffentlichkeit einer Beiratssitzung des Waller Stadtteilbeirates -

    Auszug aus VG Greifswald, 03.07.2018 - 2 A 301/18
    Auf die in der Rechtsprechung teilweise vertretene Rechtsauffassung, wonach Gemeindevertretungsmitgliedern wegen der ihnen als Funktionsträger übertragenen Antragsrechte und der ihnen aus der Teilnahme an nicht-öffentlicher Sitzung erwachsenen Verschwiegenheitspflicht subjektive Organrechte im Zusammenhang mit der Sitzungsöffentlichkeit zustehen (so OVG Nordrhein-Westfalen Urt. v. 24.04.2001 a.a.O. Rn. 10 ff. und Urt. v. 28.10.2010 Rn. 10; ebenso VG Bremen, Urt. v. 21.03.2018 - 1 K 3698/16 - Juris; ; a.A. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 20.05.1998 - 2 M 66/98 - Juris Rn. 3; VGH Baden-Württemberg a.a.O.), kam es vorliegend nicht an.
  • VG Schwerin, 15.02.2021 - 1 A 770/20

    Klage gegen die Ermöglichung von Umlaufbeschlüssen auf kommunaler Ebene durch

    Sie ist vielmehr ein synonym für die Allgemeinheit und verweist folglich nicht auf ein einem Individuum zuzuordnendes subjektiv-öffentliches Recht (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28. Oktober 2010 - 15 A 3225/08, juris Rn. 5; VG Greifswald Urteil vom 3. Juli 2018 - 2 A 301/18, BeckRS 2018, 17553 Rn. 20).

    Weder diese besondere Bedeutung noch der mit dem Öffentlichkeitsgrundsatz verfolgte Kontrollzweck rechtfertigen die Annahme eines subjektiv-öffentlichen Rechts (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28. Oktober 2010 - 15 A 3225/08, Juris Rn. 7 unter Aufgabe der gegenteiligen früheren Ausführungen im Urteil vom 24. April 2001 - 15 A 3021/97, juris Rn. 16; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Februar 19921 S 2242/91, juris Rn. 14; VG Greifswald Urteil vom 3. Juli 2018 - 2 A 301/18, BeckRS 2018, 17553, Rn. 21).

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